Als Inhaber eines Dentallabors kennen Sie die Situation nur zu gut: Die Zeiten, in denen Wachstum selbstverständlich schien, sind längst vorbei. Heute herrscht ein stärkerer Wettbewerb denn je. Was zählt, ist nicht nur die Qualität Ihrer Arbeit, sondern immer mehr auch die Geschwindigkeit und Wirtschaftlichkeit. Umso wichtiger ist, dass Sie Ihre Abläufe und Prozesse im Labor so produktiv wie möglich gestalten. Vielleicht fragen Sie sich jetzt: Wo soll ich denn anfangen?
Zwei- und dreigleisig zu fahren, birgt Risiken. Analysieren Sie Ihr Portfolio an Verarbeitungsmaterialen. Haben Sie Mehrspurigkeiten eliminiert? Wenn ja, herzliche Gratulation, Sie haben Ihr Labor mit folgenden Punkten produktiver gemacht:
Menge an Materialien überschaubar gemacht
Kosten gespart durch effizienten Einsatz der Ressourcen
Beschaffungsaufwand minimiert
Arbeitsprozesse vereinheitlicht
Fehlerrisiko reduziert
P.S. Übrigens, der Trend in der Zahntechnikbranche geht ganz klar hin zu universell einsetzbaren Materialien.
Viele Labore verwenden Geräte und Software verschiedener Hersteller. Damit verspielen sie sich einen wichtigen Produktivitäts-Vorteil: Entscheiden Sie sich für ein bestimmtes Prozesssystem und bleiben Sie dabei. Wenn Sie zum Beispiel auf digital setzen, sehen Sie zu, dass alles aus einer Hand ist und dass die digitalen Prozesse validiert sind und nahtlos ineinandergreifen, von der Software bis zu den Geräten. So haben Sie die Sicherheit, dass alle Komponenten reibungslos zusammenspielen und das Ergebnis wie ‚aus einem Guss’ wird und die Qualität stimmt.
Haben Sie sich für ein bestimmtes Prozesssystem entschieden? Wenn ja, super, dann sind Sie in folgenden Bereichen produktiver als andere:
Ihr Prozesse bestehen aus Modulen, die nahtlos zueinander passen und validiert sind
Sie haben die Sicherheit, dass keine Qualitätsverluste bei den Schnittstellen zwischen zwei Geräten entstehen.
Sie minimieren Ihr Risiko, unnötigerweise Arbeiten doppelt zu machen.
Langfristig sparen Sie Investitionskosten gegenüber scheinbar günstigeren Einzelmodulen.
Sie erreichen kontinuierlich höchste Qualität mit Ihren Ergebnissen, die auch Ihre Kunden überzeugen.
Nicht jedes Labor ist für jede Art von Restauration ausgestattet. Vor allem komplexere Arbeiten wie zum Beispiel Stege oder Implantatstrukturen sind aufwändig in der Herstellung. Übergeben Sie solche Arbeiten an externe Partner (z.B. Fräszentren) und fokussieren Sie sich auf Ihre Stärken. Gerade kleinere Labors profitieren von solchen Partnerschaften.
Konzentrieren Sie sich in Ihrem Dentallabor auf bestimmte Fertigungstechniken und verfügen Sie über eingespielte Partnerschaften? Wenn ja, dann steigert dies Ihre Produktivität aus folgenden Gründen:
Sie sparen Zeit und können Ihre Ressourcen da einsetzen, wo Sie am produktivsten sind.
Sie können – auch als kleines Labor – Ihren Kunden jegliche Produkte zu höchster Qualität und in kurzer Zeit anbieten.
Mit guten Partnern sind Sie stets auf dem neusten Stand der Technik – auch in Bereichen, die nicht zu Ihrer Spezialisierung gehören.
Zahntechniker stehen heutzutage in einem starken Wettbewerb. Wer ein eigenes Labor besitzt, muss dieses so produktiv wie möglich betreiben, um sich im Markt beweisen zu können. Drei Ideen, wie Sie die Produktivität in Ihrem Labor steigern können, haben wir Ihnen vorgestellt.
Wo sehen Sie weiteres Potenzial, Prozesse und Abläufe zu optimieren? Wir freuen uns auf Ihren Kommentar.