„Autsch, das tat weh!“ Anna stellt ihr Glas mit den klirrenden Eiswürfeln zurück auf den Tisch und fährt mit der Zunge über den Zahn. Dieser stechende Schmerz tritt erst auf, seitdem sie das Inlay bekommen hat. Da ist sie sich sicher. Und er ist noch viel schlimmer als bei diesen empfindlichen Stellen am Übergang zum Zahnfleisch. In der Praxis hatte man ihr geraten, künftig öfter zur Professionellen Zahnreinigung zu kommen. Aber Anna will sich gar nicht vorstellen, wie sehr erst das ganze Pusten, Kratzen und Spülen weh tun wird. „Nee, den PZR-Termin sag‘ ich ab!“, beschließt sie, „Der Zahnarzt soll erstmal dafür sorgen, dass dieser Backenzahn keinen Ärger mehr macht.“

Wie viele Ihrer Patienten klagen über empfindliche Zähne?

Ein Blick in die Literatur bringt keine Klarheit hinsichtlich der Prävalenz hypersensibler Zähne. Da schwanken die Zahlen epidemiologischer Untersuchungen international betrachtet zwischen 3 % und 98 %.[1]

Im Praxisalltag sind Patienten, die über empfindliche Zähne – vor allem kälteempfindliche Zähne – klagen, jedenfalls an der Tagesordnung. Patienten zwischen 29 und 49 Jahren scheinen von Hypersensibilität am häufigsten betroffen zu sein[2], insgesamt mehr Frauen als Männer[1]. Patienten mit Parodontitis haben erfahrungsgemäß so gut wie alle überempfindliche Zahnhälse.[3]

Klinische Herausforderung: postrestaurative Sensibilität

Im Fokus der Therapiestrategien steht der Verschluss offener Dentinkanälchen. Das ist vergleichsweise einfach gemacht bei freiliegenden Zahnhälsen. Im Falle einer postrestaurativen Sensibilität gestaltet sich die Angelegenheit schon schwieriger: Eine Therapie im eigentlichen Sinne ist hier nicht möglich. Klingt die Überempfindlichkeit nicht mit der Zeit von selbst ab, bleibt nur die Entfernung der Restauration. Und das ist ebenso ärgerlich für den Patienten wie unbefriedigend für den Zahnarzt.

Bleibt also nur standardmäßig zusätzlich spezielle Desensitizer zu applizieren. Oder?

Das Adhäsiv, bei dem Effizienz und Effektivität im Einklang sind

Warum nicht gleich Adhese Universal? Das Adhäsiv punktet mit einem integrierten Desensibilisierungseffekt: Bei Anwendung von Adhese Universal ist automatisch für eine mechanische Blockade und eine Versiegelung der Dentintubuli gesorgt. So lässt sich eine homogene Adhäsivschicht mit ausgeprägter Zapfenbildung erzielen, die das Dentin zuverlässig versiegelt.

Durch den integrierten Desensibilisierungseffekt ist der Einsatz eines separaten Desensibilisierungsmittels zur Vermeidung schmerzempfindlicher Zähne nicht mehr nötig. Das erspart Ihnen einen Arbeitsschritt samt dem damit verbundenen Zeit- und Materialaufwand. Und Ihr Patient ist dennoch auf der sicheren Seite.

Für alle, die es ganz genau wissen wollen

Adhese Universal ist ein lichthärtendes Einkomponenten-Adhäsiv für direkte und indirekte Restaurationen und kompatibel mit allen Ätztechniken[4] - #VolleFlexibilität. Es steht in jeder Hinsicht für einen effizienten Arbeitsablauf und eine Entlastung im Praxisalltag:

  • ob im Duo mit OptraGate für eine effektive relative Trockenlegung,

  • in Bezug auf den einzigartigen VivaPen als besonders anwenderfreundliche und sparsame Applikationsmöglichkeit oder

  • in puncto ideale Abstimmung auf die Composite der Tetric-Linie.

Die Benetzung und Infiltration der Dentintubuli unter feuchten und trockenen Bedingungen erfolgt bei Adhese Universal durch Kontakt mit den hydrophilen Lösungsmitteln und Methacrylat-Monomeren, die in dem Adhäsiv enthalten sind. Zusätzlich werden die sauren Komponenten im Dentin als unlösliche Calcium-Ionen-Salze ausgefällt. Denn das unterstützt die mechanische Blockade und Versiegelung der Dentinkanälchen ebenfalls. Dieser integrierte Desensibilisierungseffekt verhindert somit Flüssigkeitsbewegungen in den Dentintubuli. Und das wiederum verringert das Risiko von Micro-Leakage und postoperativen Sensibilitäten.