IPS e.max Ceram ist die Fluor-Apatit-Glaskeramik für eine hochästhetische Charakterisierung und Verblendung von IPS e.max Lithium-Disilikat-Glaskeramik (LS2) und Zirkonoxid (ZrO2).
Mit IPS e.max Ceram können alle Arten der Verblend- bzw. Schichttechnik angewendet werden. Dies sorgt für maximale Flexibilität und viel Raum für Kreativität.
Ihre Vorteile auf einen Blick
Ideale Materialeigenschaften
Vielseitigkeit
Vitalität und Ausstrahlung
Sicherheit
Die IPS e.max Ceram-Verblendkeramik bietet ein umfassendes, durchdachtes Farbsystem sowie ein breites Angebot an zusätzlichen Keramikpulvern wie Margin-, Impulse- und Opalmassen.
Das einheitliche Schichtschema und das durchgängige Farbkonzept ermöglichen eine leichte, harmonische Farbangleichung innerhalb kürzester Zeit – unabhängig davon, ob eine effiziente Standardschichtung oder eine anspruchsvolle High-End-Schichtung mit lebendiger Lichtdynamik gewünscht wird.
Weiterführende Informationen zu den IPS e.max Ceram-Materialien
Die IPS e.max Ceram Power Dentin- und Power Incisal-Massen ergänzen das IPS e.max Ceram-Sortiment optimal. Sie verfügen über eine höhere Opazität und Helligkeit und reflektieren mehr Licht. Damit kann sowohl auf opakeren als auch auf transluzenten Gerüsten eine brillante Ästhetik erreicht werden.
Moderne, transluzente Substrukturen reflektieren weniger Licht. Das verringert die Helligkeit der gefertigten Restaurationen. Um dem entgegenzuwirken, gibt es die Massen Power Dentin und Power Incisal. Sie ermöglichen eine natürliche Helligkeit auf transluzenten Gerüsten, ohne dass Sie Ihr gewohntes Schichtschema ändern müssen. Werden die Massen auf opakeren Gerüsten verwendet, lassen sich Restaurationen mit deutlich mehr Helligkeit realisieren.
Sie profitieren von:
IPS e.max Ceram Power-Impressionen
Nicht nur bei implantatgetragenen Restaurationen ist die «rote Ästhetik» relevant, um ein harmonisch wirkendes Gesamtbild zu erreichen. Mit den IPS e.max Ceram-Gingivamassen können Sie ästhetischen Zahnfleischersatz kreieren. Die farbsystemunabhängigen Gingivamassen sind in verschiedenen Farbnuancen erhältlich. Die farblichen Abstufungen reichen von orange über rötlich bis hin ins Bläuliche, sodass die natürliche Gingiva problemlos nachgeahmt werden kann.
Bei den Gingivamassen 1–5 handelt es sich um unterschiedlich eingefärbte Grundzahnfleischmassen, die miteinander kombinierbar sind. Ergänzend gibt es die Schichtmasse auch in der beliebten Farbe Gingiva BG 34. IPS e.max Ceram Intensive Modifier in fünf Farben ergänzen das Sortiment. Sie ermöglichen das individuelle Charakterisieren der Grundzahnfleischmassen. Ergänzend können die IPS Ivocolor Essence-Malfarben (rose, coral und basic red) für interne Charakterisierungen, zum Abmischen oder für abschliessende, oberflächliche Bemalungen verwendet werden.
Sie profitieren von:
Nachahmen der natürlichen Gingiva
Abdecken langer Zahnhälse bei Brückenkonstruktionen
Schliessen grosser Interdentalräume
Gestalten von Gingiva zugewandten Bereichen bei Implantat-Suprastrukturen
IPS e.max Ceram Gingiva-Impressionen
Die renommierten Zahntechniker Oliver Brix (Deutschland), August Bruguera (Spanien) und Gérald Ubassy (Frankreich) haben das Konzept von IPS e.max Ceram Selection massgeblich geprägt. Die speziell eingefärbten Massen und ihre Anwendung sind das Ergebnis ihrer jahrelangen erfolgreichen Arbeit mit IPS e.max Ceram.
Die zwölf Farben sind in drei Gruppen eingeteilt:
Mit den sechs Special-Enamel-Massen mit schmelzähnlicher Transluzenz lassen sich Farbsättigung und Chroma einstellen. Die drei Light-Reflector-Effektmassen sind lichtreflektierend, während die drei Light-Absorber-Massen lichtabsorbierend sind.
Sie profitieren von:
IPS e.max Ceram-Impressionen
[1] Die 97 % Überlebensrate von mit IPS e.max Ceram verblendeten Lithium-Disilikat-Einzelkronen (IPS e.max Press, IPS e.max CAD) nach zehn Jahren wurde mit der Kaplan-Meier-Methode ausgewertet. A. Eser, Examination Report, 214649508, Ivoclar, Schaan, 2024.
[2] Unter natürlichen Lichtverhältnissen. LED-generiertes UV- oder UV-nahes Licht kann einen abweichenden Eindruck hervorrufen.